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24. bis 27.11.2011: ABER DAS LEBEN GEHT WEITER

ABER DAS LEBEN GEHT WEITER

Ein Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies

104 Minuten, deutsche und polnische Originalfassungen mit UT
FSK ab 12 Jahren

Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Empfohlen von dem Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften
und der Bundeszentrale für Politische Bildung

Premiere im Rahmen des Neissefilmfestivals vom 4.– 8. Mai 2011

Deutscher Kinostart am 19.5.
Thalia Babelsberg Do, 24.11.11 19:00 Merken
m. Gästen
Thalia Babelsberg Sa, 26.11.11 14:30 Merken
Thalia Babelsberg So, 27.11.11 14:30 Merken
Rudolf-Breitscheid-Str. 50
14482 Potsdam

Drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst persönlich zum Thema „Flucht und Vertreibung“ ein Zeichen der Annäherung.

Ein Film über Heimat, Krieg, über das Überleben in der Fremde, darüber wie die große Geschichte in das Dasein der Menschen hineinblitzt und die Lebensbahnen durcheinanderwirbelt.
Der Film erzählt sehr privat ein jahrzehntelanges besonderes Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen. Kommentarlos kommen die Frauen zu Wort und lassen den Betrachter Anteil nehmen an ihrer subjektiven Sicht der Ereignisse.
Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden Vorkommnisse in den Kriegswirren bis zur endgültigen Vertreibung der deutschen Familie aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch ein Licht auf die Entwicklungen der Nachkriegszeit sowie spätere Jahrzehnte bis heute.
Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung eine zweite Heimat fanden, wird das der polnischen Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer unglaublichen sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochen.

© Karin Kaper Film Berlin 2011

„Wenn man sich nach gut 100 Minuten von den Protagonistinnen der Dokumentation verabschiedet, dann ist es, als habe sich ihr persönlicher Frieden ein Stück weit auf den Zuschauer übertragen: die Vergangenheit kennen und doch nach vorn schauen können, Besitz loslassen und Mensch bleiben können – das sind die großen Dinge, die man von diesem kleinen Film lernen kann.“
Aus der Kritik der Badischen Zeitung

Produktion und Verleih:
Karin Kaper Film, Naunynstr.41a, 10999 Berlin
Tel: 030/ 61507722 mobil: 0160/ 4934029
e-mail: kaperkarin@web.de
www.karinkaper.com

Karin Kaper
Naunynstr.41a
10999 Berlin
Tel./Fax:+49 30 61 50 77 22
Mobil :+49 160 493 40 29
e-mail: kaperkarin@web.de
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