Kategorien
Empfehlungsarchiv

18.1.2013: B_Port3

Liebe Freunde intuitiver Weltmusik,
ich wünsche Ihnen/euch ein glückliches neues Jahr und ich freue mich, wieder in Formation auftreten zu können, die länger nicht in Berlin zu hören war.
Mit Ravi Srinivasan und mit Chris Dehler verbindet mich eine mehrjährige Zusammenarbeit. Dadurch erreichen unsere Aufführungen einen hohen Grad von Spielfluss und Interaktion. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch!
Herzliche Grüße – Joachim Gies

Freitag, 18. Januar 2012 – 20 Uhr

Kategorien
Empfehlungsarchiv

25.1.2013: " Warum seid Ihr nicht ausgewandert?"

Einladung zur Lesung in der Galerie F92

Liebe Freunde der Galerie F92 im Nachbarschaftshaus am Teutoburger
Platz, liebe Interessenten,

die *Autorin Iréne Alenfeld *ist am Freitag, dem 25.01.2013 ab 19.00 Uhr
zu Gast in der Galerie und liest aus der erweiterten zweiten Auflage
ihres Titels:*

“ Warum seid Ihr nicht ausgewandert?
Überleben in Berlin 1933 Bis 1945 “ *

Textauszug:
„Ich werde um der Kinder willen meine Position
als Deutscher bis zum Letzten verteidigen“,
schreibt der aus einer angesehenen
Bankiersfamilie stammende Erich Alenfeld 1937.
Den Weltkriegsoffizier und deutschen Patrioten
stempeln die Gesetze des „Dritten Reiches“ zum
jüdischen „Rassenfeind“. Dennoch entscheidet er
sich, mit seiner „arischen“ Frau und den beiden
Kindern in Berlin zu bleiben. Trotz aller Gefahren
helfen die Eltern anderen bedrohten Menschen.
So wird Martha Liebermann, die Witwe des
Malers Max Liebermann, von Erich Alenfeld
fürsorglich betreut. Nach ihrem Freitod 1943 sorgt
er für ein würdiges Begräbnis.

Vierzig Jahre später entdeckt Irène Alenfeld im
Nachlass ihrer Eltern Hunderte von Briefen aus
der Zeit des Nationalsozialismus.

Die bewegenden Schriftzeugnisse hat sie zu einer
ergreifenden Familienbiografie verarbeitet.

*Vbb verlag für berlin – brandenburg*

Die Veranstaltung, zu der ich Sie und Ihre Freunde herzlich einlade,
ist unser Beitrag zum Holocaustgedenktag.

Eintritt frei/willig – Senden erwünscht!

Viola Sandberg/ Galerie F92


Galerie F92
Nachbarschaftshaus Pfefferwerk am Teutoburger Platz
Fehrbelliner Str. 92 | 10119 Berlin
Tel +49.30.443 71 78 | Fax 443 71 71
Email:galerief92@pfefferwerk.de

WWW:http://www.pfefferwerk.net/stadtkultur/stadtteilarbeit/galerie_f92.html

_____________________________________________

Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Fehrbelliner Straße 92, 10119 Berlin
Fon: + 49 (0)30.443 83 0 | Fax: + 49 (0)30.443 83 100
www.pfefferwerk.de |info@pfefferwerk.de

Kategorien
Empfehlungsarchiv

15.1.2013: Annelies Laschitza über bisher Unbekanntes aus den Gesammelten Werken Rosa Luxemburgs

Dienstag, 15. Januar 2013, 10:00 Uhr in Berlin
„Wenn Rosa Luxemburg Chefredakteurin war, dann legte sie los!“
Seniorenklub im Karl-Liebknecht-Haus
Über bisher Unbekanntes für einen neuen Band der gesammelten Werke, an
dem Prof. Dr. Annelies Laschitza und Dr. Eckard Müller arbeiten.

Referentin: Prof. Dr. Annelies Laschitza
Moderation: Brigitte Semmelmann
Kosten: 2,00 Euro
Veranstaltungsort:
Karl-Liebknecht-Haus
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin

Kategorien
Empfehlungsarchiv

19.1.2013: demo für bäuerlich-nachhaltige landwirtschaft in berlin

Wir haben es satt! – Demo am 19. Januar 2013

Für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und keine Agrarindustrie!

Auftaktveranstaltung: 11 Uhr Berlin Hauptbahnhof / Washingtonplatz

Demonstrationszug: 12 Uhr zum Kanzleramt / Willy-Brandt-Str. 1

Kategorien
Empfehlungsarchiv

15.12.2012: der allgemeine lesesaal der stabi ost ist begehbar

ag der offenen Tür

Ein erster Blick in die neuen Lesesäle Unter den Linden

15. Dezember 2012
11 bis 18 Uhr
Eingang: Dorotheenstraße 27!

Der neue Allgemeine Lesesaal und andere Neubauten im Haus Unter den Linden sind fertig gestellt.

Kategorien
Empfehlungsarchiv

14.12.2012: zwei performances in kurt-kurt

hiermit laden wir Sie herzlich zu zwei Performances ein:

Carsten Hensel: „light walk“
Marianne Stoll: „Ich antworte, wenn ich Zeit habe“

am

Freitag den 14. Dezember 2012 um 18.00 Uhr

Kurt-Kurt
Lübecker Str. 13; 10559 Berlin

Kategorien
Empfehlungsarchiv zu Fuß

13.12.2012, 14 Uhr: Heine 200: Harrys Studium in Berlin

Heine 200: Harrys Studium in Berlin
Heinrich Heine verbringt zwei Jahre als Student in Berlin. Er ist jung und sein weiterer Lebensweg liegt noch im Dunkeln. Sein Vorname lautet noch Harry, er ist dabei, sein Jude-Sein zu entdecken und an Taufe denkt er nicht. In Berlin erscheint sein erster Gedichtband. Sein Leben spielt sich ab zwischen der Universität, wo er u.a. Hegel hört, dem Salon der Rahel Varnhagen und dem Verein für jüdische Cultur und Wissenschaft, der sich bald nach seinem Weggang von Berlin auflöst.

Kategorien
Empfehlungsarchiv zu Fuß

29.12.2012: unter den linden – fußnoten zu einem prachtboulevard

Unter den Linden – Fußnoten
zu einem Prachtboulevard

Beziehungsreiche Vorzeigeallee
foto:stefan bartylla

Anmerkungen zu Gegenwart, Zeitgeschichte und Geschichte aus dreieinhalb Jahrhunderten erwarten Sie auf dem Spaziergang über 1,6 km Länge.
Treff: Akademie der Künste, Pariser Platz 4 Termin: 14 Uhr am 29.12. (Sa).

Da waren es nur noch 276!
Im Februar ist Baumfällsaison und die hat dieses Jahr 2012 auch Unter den Linden nicht verschont. 54 Stücke sind gefällt worden zwischen Glinka- und Charlottenstraße. Es klafft mithin eine gewaltige Lindenlücke Unter den Linden. Jeder einzelne Baum ist dem Bezirksamt mit einer Entschädigung vergütet worden. Der teuerste war auf 3.278 Euro taxiert. Insgesamt kamen 118.582 Euro in die klamme Bezirkskasse Mitte.
Der Kahlschlag war notwendig, weil jetzt dort eine 20 Meter tiefe Grube entsteht für die Kreuzung der U-Bahnlinien 5 und 6, die 2019 benutzbar sein soll.
Eine Berliner Künstlerin will das eingeschlagene Holz für eine Skulpturenreihe verwenden.
In den 2020er Jahren sollen an der Straße nur tilia palladia stehen: Kaiserlinden.
Von der 1843 gegründeten Baumschule Lorberg in Tremmen stammen schon einige Silberlinden vor Ort. Jetzt stehen zwei Meter hohe Bäumchen 20 Kilometer westlich Berlins parat. Sie sollen bis zum Umzug nach Berlin-Mitte sechs Meter hoch werden. Die gewohnten 20 bis 25 Meter werden erst zu Kaiser Wilhelms 200. Geburtstag erreicht: 2059!

Die Staatsoper und der Termin der Wiedereröffnung
„Eine Oper steckt im Sumpf“ titelte jüngst der Tagesspiegel. Wo sind die Probleme? Das Innere ist entkernt, die Sitze sind entfernt und das alte Eisen der Technik ist verschrottet. Jetzt geht es um das Unterliegende: das Gebäude muss gegen das drückende Grundwasser gesichert werden mittels einer Stahlwanne. Ein Tresorraum und Holzpfähle sind unerwartet entdeckt worden. Der Tunnel vom Magazingebäude zum Opernhaus soll zur Verbringung der Kulissen erhalten bleiben (22 Millionen Euro). Damit die Hedwigskathedrale nicht ins Rutschen kommt, werden mit Rissmonitoren ständige Erschütterungsmessungen durchgeführt. Herr Nußbaum hat für den aktualisierten Investitionsplan jetzt 38 Millionen Euro mehr in den Haushalt eingestellt.
Sie kommen zu den 200 Millionen vom Bund, 39,3 Millionen vom Land und drei Millionen vom Verein der Freunde und Förderer dazu.
Auf den 3.10.2015 ist momentan die Wiedereröffnung terminiert. Dass es dabei bleibt, das wünscht sich vor allem die Komische Oper. Die ist als nächste Sanierungsbaustelle dran und benötigt das Ausweichquartier Schillertheater.

Nutzungsentschädigung nach Eigentümerwechsel des Maxim-Gorki-Theaters
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe sprach im Dezember das Machtwort: Die Singakedemie, der Ort, wo sich die Berliner frei gesungen haben, steht wieder im Grundbuch als Eigentümerin der Immobilie am Kastanienwäldchen. Das Land tritt jetzt in Verhandlungen über die Höhe des Pachtzinses, der an den Traditionsverein zu zahlen sein wird.

Haarrisse und deformierte Dehnungsfugen
Die Friedrichwerdersche Kirche ist Opfer ihrer Umbauung geworden. Die sogenannten Kronprinzengärten, Projekt des urban gentrification und nicht zu verwechseln mit den Prinzessinnengärten am Moritzplatz, einem Projekt des urban gardening, verändern die Stabilität des weltlich genutzten Sakralbaus minimal, aber messbar. Ein Monitoringsystem bleibt den Rissen in Echtzeit auf der Spur.

Operation am offenen Herzen der Stadt
Die Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße als offene Wunde.
Forderungen nach mehr Lärmschutz und höhere Entschädigungszahlungen als im Vorfeld eingeräumt hat das Bundesverwaltungsgericht laut Tagesspiegel abgelehnt. Die Bauherrin BVG obsiegte hierin mit dem Argument, die Bauarbeiten seien leiser als der Straßenverkehr. Im Westin Grand Hotel werden mittlerweile mehr Zimmer zum Garten hin vermietet als sonst. Einen Meter pro Werktag schreiten die Arbeiten an der U5 voran. 1.000.000 Euro kosten fünf Meter. Dies sind Durchschnittswerte. Die Strecke ist 2.200 m lang. Die Gesamtkosten und den Tag der Fertigstellung zu errechnen sei dem Lesenden überlassen.

Kategorien
Empfehlungsarchiv

7.12.2012: Bundesgerichtshof gibt Sing-Akademie das Gebäude des Maxim-Gorki-Theaters zurück

Bundesgerichtshof

Mitteilung der Pressestelle

_______________________________________________________________________________________

Nr. 201/2012 vom 07.12.2012

Sing Akademie zu Berlin erhält Gebäude des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin zurück

Der Kläger, ein eingetragener Verein, ist eine 1791 gegründete Chorvereinigung, die 1817 kraft Verleihung die Rechte einer Korporation erlangt hatte. Er erbaute und betrieb das als „Sing-Akademie“ bekannt gewordene Gebäude, das heute als Eigentum des beklagten Landes Berlin im Grundbuch geführt wird und vom Maxim Gorki Theater genutzt wird.

Kategorien
Empfehlungsarchiv

13.12.2012: Der Ursprung der Welt – Porträt eines Innenraums, und Babel

DEUTSCHLAND
Berlin
Italienisches Kulturinstitut – www.iicberlino.esteri.it/IIC_Berlino
Hildebrandtstr.2, Tiergarten, Busse 200 Haltestelle Tiergartenstraße oder M29 Haltestelle Hiroshimasteig
13. Dezember 19.00 Uhr
Der Ursprung der Welt.
Portrait eines Innenraums
von Lucia Calamaro, Übersetzung Werner Waas
Babel
von Letizia Russo, Übersetzung Sabine Heymann,
Aufführungsrechte: Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH
Einführung Christa Müller, Regie Werner Waas, mit
Schauspielern des Deutschen Theaters